Mündung
Mündung, f.; –en; -:
das Münden (s. d.) und der Ort desselben (vgl. Münde, Mund 2c und Mundloch); eine rundliche Offnung als Aus- oder Eingang: Die M. eines Flusses, Fluß-, Strom-, Donau-, Nil-M–en etc.; Die M. einer Höhle, Höhlung, eines Engpasses, eines Gefäßes, Blutgefäßes, einer Ader, einer Röhre, eines Geschützes [wo die Kugel aus dem Lauf tritt], eines Schneckengehäuses, einer Blumenkrone etc.; Es steht sich sichrer im Grund als vorn in der M. [der Höhle]. 14, 197; Zeigte ich ihm die M. der Büchse mit gespanntem Hahn. 28, 47; 299; Aus der M. [des Sacks] knurrend ein rother Rüde brach. 77; Das Grabtuch aber überschleierte | weit ausgebreitete die verborgne M. 502a; Bauch-M., M. der Muttertrompeten in die Bauchhöhle; Flinten-, Kanonen-, Mörser-M. (vergl. Flug 4).
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