Minuend
minus
Minute
minutiös
* Mīn~uénd (lat.), m., –en; –en:
Rechenk.: die bei der Subtraktion zu verkleinernde Zahl, vgl. Subtrahend. —
~us: 1) adv.: weniger. — 2) n., uv.; 0: Ausfall, Deficit. —
~ūte, f.; –n; –n-: ein bestimmter kleiner Theil, nam. 1) als Maß von Kreisbogen und Winkeln: der 60ste Theil eines Grads: Im 41sten Grad 45 M–n. R. 1, 148 [41⁰ 45]; In einer Entfernung von 88 Bogen-M–n oder 22 geograph. Meilen. KlSchr. 1, 32 etc. — 2) als Zeitmaß: ¼g₀ (vralt. ¼₈9, s. 1, 1062 Z. 13) Stunde und danach oft für eine sehr kleine Zeit: Um keine M. zu wenig, zu viel. 66b; Das war, | beinah auf die M. ausgerechnet, | dieselbe Zeit. 273a etc. — 3) Bauk.: ein kleinerer Theil des Models (s. d.), gew. ao. — 4) Bildhauer., Maler.: gew. ⏑ einer Partie: An der mediceischen Penus ist der eine Fuß beinahe eine Partie und 3 M–n länger als der andre etc. vatik. Apollo 189 etc. —
~utiȫs, a.: kleinlich. HB. 1, 54.
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