Meteor
meteorhaft
meteorisch
Meteorolog
Meteorologie
meteorologisch
* Meteōr (gr.), n., –(e)s; –e; -:
Lufterscheinung, nam. feurige (Feuer-M.), s. Feuer-Kugel, -Bild, Luft-Licht, -Erscheinung 12, 189), oft übertr. auf glänzend Hervortretendes, aber schnell Verschwindendes, oder auf Verderbliches etc. (s. u.): Über Feuer- M–e von Brandraketen. . . . Diese geschwänzten Feuer- M–e mußte man denn ganz gelassen durch die Luft fahren und bald darauf ein Stadtquartier in Flammen sehen. 25, 25; Unselige, die mir aus deinen Höhen, | ein M., verderblich niederstreifst | und meiner Bahn Gesetz berührend störst. 13, 312; Lenz . ., als ein vorübergehendes M., zog nur augenblicklich über den Horizont der deutschen Literatur hin und verschwand plötzlich etc. 22, 191; 181; Ein Gestirn auf ein M. herabzusetzen. 7, 144; Aus der böhmischen Erde | erhob sich dein [Wallenstein’s] bewundert M., | weit durch den Himmel einen Glanzweg ziehend, | und hier an Böhmens Grenze muß es sinken! 387b, auch zuw.: eine seltne, wunderbare Erscheinung: Daß ich viel zeichnete und griechisch könnte (zwei M–e hier zu Lande). 14, 11. —
~haft, a.: meteorartig. —
~isch, a.: auf Lufterscheinungen und Wittrungswechsel bezüglich, seltner = meteorhaft: Nach Abzug dieser m. Reisenden. 22, 371. —
~olōg, m., –en; –en: Einer, der sich mit Meteorologie beschäftigt, sie kennt etc. —
~ologīē, f.; –(e)n: Lehre oder Lehrbuch von den Lufterscheinungen und den Ver- ändrungen der Atmosphäre, Wittrungskunde. —
~olōgisch, a.: zur Meteorologie gehörig, darauf bezüglich etc.
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