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messlich
Mésslich, a.:
(selten) meßbar: Sie verfeinern Alles bis zur feinsten M–keit. ETAHoffmann Ausgw. 7, 13 und als Ggstz. (vralt.): Un-m. viel. Jer. 52, 20; Den unm–en Abgrund der Schande. Garzoni 676a; Un-m. Geld. Luther 5, 222b; Wie un-m. groß er sei. 498b; Thäten unm–en Schaden. 8, 214a; 1, 167a; 232a etc., vgl.: Er-, gw. im Ggstz.: Zerlegte sie [die Vernunft] den Einzigen, Un- E–en in mehrere E–ere. L. 10, 310 etc.; Die un-e. große Klasse von Menschen, die etc. Forster Br. 2, 79; Wie un-e. bei uns die Zahl der Mittelmäßigkeiten ist. Gervinus Lit. 5, 350; Die nach allen Richtungen Streifzüge durch das Feld der Naturwissenschaft vornehmen und, weil sie das Un-E–e desselben anerkennen, ohne Plan und Maßregel darin herumschweifen. G. 39, 227; Was heißt aber un-e–e Macht? Eine solche, gegen die meine Macht nur ganz klein ist, die ich nicht auszumessen vermag. Das ist aber noch keine Allmacht. Kant phRel. 25; Auftritte, die Frankreich zu einer un-e–en Schädelstätte machten. Pfeffel Pr. 3, 23; Strengt un-e–e Kraft an. V. Il. 7, 269; Un-e–e Reichthümer. W. 1, 168 etc.; Dem Gefühl, dem Ahnen und Glauben ist die Un-E–keit überlassen. Forster Br. 2, 107; H. 16, 68; In der Zeiten Un-E–keit. Sch. 501b etc. Ver-: s. vermessen 5.