Faksimile 0268 | Seite 266
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Mechanik Mechaniker mechanisch Mechanismus
* Mechān~ik (gr.), f.; –en:
Lehre (ohne Mz.) oder Lehrbuch von der Bewegung in Bezug auf die bewegenden Kräfte (s. Dynamik und Statik), z. B.: M. des Himmels oder Himmels-M., Lehre von der Bewegung der Himmelskörper etc.; auch = die Einrichtung einer Maschine (im weitern Sinn), s. Mechanismus, z. B.: M. des menschlichen Körpers.
~iker, m., –s; uv.:
Kenner der Mechanik; Verfertiger mathematischer und physikalischer Werkzeuge (auch in lat. Form: Mechani-kus, ue., eei; –se, -ci); Einer, der mechanische (oder Hand-) Arbeiten verrichtet.
~isch, a.:
auf Mechanik bezüglich oder gegründet; durch Mechanik bewirkt; maschinenmäßig: M. ist die Form, wenn sie durch äußere Einwirkung irgend einem Stoff bloß als zufällige Zuthat, ohne Beziehung auf dessen Beschaffenheit ertheilt wird etc. Schlegel Dram. 2, 2, 8, s. Ggstz. organisch.
~ismus, m., uv.; -ismen:
die innre Einrichtung einer Maschine, das Werk oder Triebwerk derselben, s. Mechanik.