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März
März, m., –es, –en, uv.; –e; -, –en-:
der dritte Monat des Jahrs (lat. Martius, dem Mars heilig), in den der Frühlingsanfang fällt, Lenz-, Frühlingsmonat: Mit Ausgang des M. Sch. 820a etc.; In der Hälfte des M–es. G. 21, 160; In den letzten Tagen des M–es, wo des Frühlings jugendliches Aufknospen in seine volle Pracht übergeht. WHumboldt 3, 183 etc.; O erster Duft des M–en. Geibel 94; In den letzten Tagen des Monats M–en. Hebel 3, 386; Er braucht nicht zu fürchten die Jdeen [s. d.] des M–en. Heine NGd. 257 etc.; Im M–e. Reichart Gart. 6, 172; Wie wenn im frühen M–en | Aurorens Glanz mit grauen Nebeln ficht. W. 12, 265; Im M. etc., auch: Der M. [das M.-Heft] des Museums erschien. Lichtenberg 3, 536 etc. Ferner mit Bezug auf die mit dem M. des Jahres 1848 beginnende politische Bewegung: In den wildesten Stürmen des M. Radowitz 20; Eine richtige Auffassung des Vor-M–es [der Zeit vor 1848]. Steub DTr. 1, VII etc., s. märzlich.