gelegentlich
Gelêgentlich, a.:
1) gelegenheitlich (s. d.), z.B.: Als wenn es nur g., im Vorbeigehen, geschähe. 39, 134; Auf g–en Sonnenschein verschoben. 445; 77; 188; 15, 178; 18, 29; Als bloße Werkzeuge oder g–e Ursachen mitgewirkt. 13, 161; Ganz andre Arbeiter waren mein Hauptwerk und, mich dünkt, es wäre billig, einem solchen g–en Verfasser Vieles zu verzeihen. Vorr. 10, vgl. Dilettant. — Als Adv. auch mit abhäng. Genit.: G. [bei Gelegenheit] meiner Arbeit. Jer. 2, 64; ler Jahrb. 2, 498 etc. — 2) zuw. st. gelegen 2 (s. d.), passend, bequem etc.: Den Wunsch, Jtalien zu sehen, hatte ich schon längst; ihn auszuführen schien mir jetzt die g–ste Zeit. 2, 237; Ph. 13, 49 etc.
Zsstzg.: An-: angelegen: A–st befragt. Gutzkow R. 9, 322; A–e Untersuchungen. Kant 2, 40; Der dir so a. den Hof gemacht. Willkomm Sag. 1, 193 etc.; Die Wünsche Danton’s mit der größten A–keit bestellt. Mundt Rob. 2, 68 etc.
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