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lautig
Lāūtig, a.:
in Zsstzg. einen so oder so beschaffnen Laut habend, so lautend, aus Lauten bestehend etc. (s. auch Lautheit): Dick-l–es krächzend. V. Arat. 169; Eine gleich-l–e Abschrift; Hell-, hohl-l. Campe; Selbst- l–e [vokalische] Wortendungen. V. (Jen. Lit. 1804) 1, 321; Doppel-, mit-l.; Im viel-l–en Chore. V. 1, 29; Durch viel-l–en Wohlklang. Br. 1, 30 etc.; im Ggstz.: Ein-l–e [eintönige], einförmige Art vom Ausdrucke. Reiske Thuc. (Vorr.) etc., auch z. B.: Die natur- l–e Wiederholung des Anrufs. Carrière Stud. 26, worin sich Naturlaute kund geben.