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lausig
Lāūsig, a.:
1) voller Läuse und übertr.: erbärmlich, verächtlich, lumpig etc.: Ich begegnete nur .. l–en Häringen [keinem Walfisch]. Heine Verm. 1, 252; Die schäbichte[n], lausichte[n] Mönch . . ., muthwillige nissige Böswicht. Luther 8, 277b; Wir garstigen, l–en, grindigen Mönche. 6, 26a; Die l–en Anerbietungen des . .. Buchhändlers. Platen 7, 164; So ein paar tausend l–e Dukaten. Sch. 107a; Ein erzschuftiger, l–er, lumpiger Spitzbube. Schlegel Sh. 7, 158; Der Geselle ist | noch nicht l. genug zum Heiligen [um heilig gesprochen zu werden]. V. 2, 141; Lausichte Geelschnäbel. W. Merck 2, 72; Zelter 2, 62 etc., vgl.: Laus-Buben. Gotthelf Sch. 270; -Geschichte. U. 2, 31 etc. 2) langsam, träge: Den letzten Theil des Zieles l. hinkriechen. G. Stein 1, 169.