kussig
kusslich
Kǘss~ig, a.:
(vralt.) küßlich (s. d.): O der heiligen, geweiheten, süß-k–en [süß zu küssenden] Füße. B. 135b. —
~lich, a.: Kußlust weckend (s. küsserlich); zum Kuß sich eignend, gemacht: Küsse, weil dein Mündchen | roth u. k. ist. 1, 148; Liebreizend und k. Fzfr. 8; Denen vom k–en Mund floß ein verführendes Lied. 1, 219; K–e Lippen. 27, 141 etc. Oft ohne Uml.: Küfft, | weil er kusslich ist. 22; 69; garten Po. 1, 286; Das feine Lächeln des kußlichen Mundes. NKr. 4, 358; Ov. 1, 346 etc. Ggstz.: Ein unkußlicher Mund etc. Auch: Der unkussliche Kuß. 3, 76, der unliebliche, der kein echter Kuß ist etc.
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