Kröpfer
kröpfig
Kröpf~er, m., –s; uv.:
1) Kropftaube. Zaubr. 1, 25, vgl. Krepper-Täuberich. 2, 142. —
2) eine Gattung Fische mit einem kropfartigen Beutel, mittels dessen sie sich aufblasen, Tetrodon; Stern-K., T. lagocephalus. —
~ig (kropfig), a.: 1) mit einem Kropf versehn: Daß sie wie jenes k–e Volk den gesunden Bau des Halses für eine Strafe Gottes hielten. Lit. 5, 483; 637a etc.; Höckrig, kropfet. G. 1, 228, auch Zsstzg.: Der spitzkropfichte Leguan. 1, 2, 850) etc.; Kielk., s. Kielkropf. — 2) verkropft (s. d. 2): Daß es ein kröpfichtes Holz wird und sich .. fast gar nicht erholen kann. 3, 46a; [Der Baum] wächset kangsam und ganz k. in einander. 15a etc. —
3) (s. kröpfen 2c) rechtwinklig gebogen.
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