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krankhaft Krankhaftigkeit
Kránkhaft, a.:
ungesund, aus Krankheit hervorgehend, davon zeugend etc., s. krank 1g: Dann wäre dieser gesunde Trieb in eine k–e Sucht ausgeartet. Börne 2, 114; Seinen k–en Zustand. G. 31, 73; Die k–en Phänomene. 37, 47; Unsrer k–en Vorliebe für das bunte Fremdenthum. Laube DW. 5, 257; In seiner k–en Überreizung. Lewald W. 2, 277; Die k–e Zartheit und Weiche dieser Natur. Stahr Par. 2, 265; Den armen, k–en Tasso. Tieck A. 1, 255 etc.
~igkeit, f.; 0:
das Krankhaftsein: Daher die K. der überzarten Glieder. Heine Reis. 3, 110; Keller gH. 3, 110 etc.