Kramm
Kramme
krammen
Krámm, ~e, f.; –n:
1) Krampe (s. d. 6), ein zur Befestigung von Etwas in eine Wand etc. eingeschlagner Haken: Burgfrau, welche die schwere Eichenklappe dar- über fallen ließ und die K–en in die Wand befestigte. H. 1, 2, 304; Eiserne K. für den alten Spiegel. R. 4, 110; 7, 277;. 285; Steckten einen Pflock in die K. der Holzthür. 12, 283 etc. —
2) Deichb.: Holzpflöcke mit Haken, das Stroh an den Deichen zu befestigen, oder mit dem Kunstw. zu „krammen“, (krampfen). —
~en, tr.: 1) s. Kramme 2. —
2) sich einhakend kratzen: Sie bissen und krammten | gräulich auf ihn. 5, 279, s. krimmen. — 3) refl.: sich krümmen und winden: Man krümmt und krammt sich so. 7, 109.
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