kothen
Kōthen: 1) a. (mundartl.):
vom Koth, d. h. von* Erde, Lehm. — 2) tr.: kothig machen etc. ebd. (mit Uml.); hochd. gw. nur in Zsstzg., z. B.: Be-: Stelle dir die ganz bekothete Personalität deines Freundes vor. Sp. 114; Ich bekothe dich aus diesem Gedärm. Ar. 1, 113; 114 etc., mit Nbnf.: Mit allem Sündenwust bekothigt. Jud. 2, 3; Beköttet. celsus 1, 597c u. ä. m., ferner Kūh-, Küh-: (Kattundr.) die gebeizten Zeuge im Kuhmistbad (s. d.) behandeln. 2, 400; 505.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.