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Kolk
Kólk, m., –(e)s; –e, Kölke; -:
tiefes, großes Wasserloch: Die Brünne und K–e und Teiche. 3. Mos. 11, 36; Jahn M. 311; Kölke. Erbvergl. Beil. 41; Damit nicht bei dem Übertritt des Winterwassers hinter dem Deiche Kölke ausgehoben werden. Krünitz 8, 676; Ein Nothdeich um eine Brake oder um einen K. herumgeführt. 678; Schattet Erlicht [Erlengebüsch] um den K. HMasius (Hausbl. 1855) 1, 283; Der trübaufleuchtende Spiegel eines Moor-K–s. Ds. (Körner Sch. 3, 324); K., eine Wehle, ein Grundbruch im Teiche. Oldenb. Teichordn. (1658) Art. 5; Dampf aus den grundelosen K–en. Schottel 958.
Anm. S. Brem. Wörterb. 2, 839; Frommann 4, 273; 416 und Kuhl.