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Kok~ Kok~e kokelikot Koko Kokon Kokos
* Kōk~(eKōk~(e): s. Kohk. ~elikot (frz. kóck’liko), a.:
roth wie die Klatschrose (s. Diez 599), gewöhnl. ohne Flerionszeichen, vgl. ponceau, lila, rosa: K. Schleifen etc., auch als sächl. Hw.: Das K., s. Blau 3.
, n., –s; uv.; 0:
ein Getränk aus Wasser und Süßholz: Das Glockengeläute der K.-Verkäufer lin Paris]. Heine Lut. 2, 44.
~on (Kokóng), m., n., –s; –s:
das mit Seidenfäden umwundne hohle Knäul, worein die sich verpuppende Seidenraupe sich hüllt, „Seidenhülle“; übertr. z. B.: Des Tages bunt Gespinst ist aufgeweift | von seiner Mutter Sonne, die ihn spann, | auf jenes so volle schwellende | K., die Erde. Schefer Laienbr. 260.
~os, f., m., uv.; uv.:
gw. als Bstw. in Zsstzg.: K.-Baum oder -Palme, Cocos nucifera und die Frucht derselben, K.-Nuß: Man lobt die Kokusnuß von wegen vieler Säfte, | als die ein herrlich Öl, Wein, Essig, Zucker giebt. Mühlpforth 2, 8 etc.; Kokernüss’. Rachel 6, 586. Dann auch von ähnlichen Früchten, z. B. von der der gemeinen Backenpalme (Lodoice amaldivia) oder von der maldivischen Nuß: Alle angeschwommenen Meer-K. Oken 3, 694 etc.