Faksimile 0968 | Seite 960
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knorpelhaft knorpelig knorpeln
Knórpel~haft, a.:
knorpelartig.
~ig, a.:
knorpelhaft, viel Knorpel enthaltend: Die allermeist erdig-k–e Braunkohle. Burmeister Gsch. 269; Das Ohr .. an den knorplichen Flügeln geschwollen. Winckelmann 198a etc.
~n: 1) tr.:
knabbern (s. d., Anm. und Zsstzg.). 2) intr. (sein) und refl.: zu Knorpel werden, doch gw. nur in Zsstzg., eig. und übertr., z. B.: Ēīn-: Die in alte Formen eingeknorpelte Welt. Klencke Parn. 2, 149; Daß einige Meinungen im Laufe des Lebens allmählich in die Seele sich eingeknorpelt haben. Rumohr Kochk. 182, damit gleichsam verwachsend sich festgesetzt etc. Über-: sich mit Knorpel überziehn. Ver-: vgl. verknöchern: Zahlreiche kurz-cylindrische Knochen verbinden sich durch Verknorpelung zu einer wagerecht gestellten Säule. Burmeister Gsch. 399 etc.