knorpelhaft
knorpelig
knorpeln
Knórpel~haft, a.:
knorpelartig. —
~ig, a.: knorpelhaft, viel Knorpel enthaltend: Die allermeist erdig-k–e Braunkohle. Gsch. 269; Das Ohr .. an den knorplichen Flügeln geschwollen. 198a etc. —
~n: 1) tr.: knabbern (s. d., Anm. und Zsstzg.). — 2) intr. (sein) und refl.: zu Knorpel werden, doch gw. nur in Zsstzg., eig. und übertr., z. B.: Ēīn-: Die in alte Formen eingeknorpelte Welt. Parn. 2, 149; Daß einige Meinungen im Laufe des Lebens allmählich in die Seele sich eingeknorpelt haben. Kochk. 182, damit gleichsam verwachsend sich festgesetzt etc. — Über-: sich mit Knorpel überziehn. — Ver-: vgl. verknöchern: Zahlreiche kurz-cylindrische Knochen verbinden sich durch Verknorpelung zu einer wagerecht gestellten Säule. Gsch. 399 etc.
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