Kaskade
Kaskarille
Kasko
* Kask~āde (frz.), f.; –n:
Wasserfall, nam. insofern das Wasser von Fels zu Fels (absatzweise) fällt, vgl. Katarakt: Nur bei sehr hohem Stande stürzen die Wasser auf einmal senkrecht und von der Felswand abgebogen in den Abgrund. Wenn dagegen der Fluß seichter ist . ., so ist das Schauspiel größer und erfreulicher. Die Felswand hat nämlich zwei Vorsprünge, einen in 30, den andern etwa in 180“ Tiefe. Diese verursachen einen wahren k–n-artigen Fall. KlSchr. 1, 120; Zählung der einzelnen stufenförmigen K–n. 121; Nach den leisen Schleierfällen bieten sich uns dann die in einem einzigen dicken Wasserarme ver- einigten Strahl-K–n. A. 3, 196 etc. — Übertr.: Daß er [mein Stil] gerade dann die ungewöhnlichsten K–n zu machen geneigt ist, wenn ich der Sache am reifsten nachgedacht habe. 10, 173. —
~arille (span.), f.; –n: ein südamerikanischer Strauch, Croton cascarilla, u. dessen würzige, heilkräftige Rinde. —
~o (span.), m., –s; –s: beim L’hombre ein Spiel, wobei der Spielende 8 oder 9 Karten wegwirft und dafür die obersten von der Stammkarte nimmt; auch Name eines dem Solo ähnl. Kartenspiels.
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