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kärglich
Kä́rglich, a.:
kargend, karg zugemessen, ärmlich: Wer k. säet, wird auch k. ernten. 2. Kor. 9, 6; Ein k–es Vertheilen von Lob und Tadel. G. Sch. 2, 46; Nichts ist k–er [minder freigebig] als die Erkenntlichkeit. Hagedorn; Ihr k–es Tagebrot zu gewinnen. Heine Lut. 1, 278 etc.