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Kalekut
Kalekūt, m., –s, –en; –e, –en:
Truthahn (s. d.): Der dicke Prälat, der sich bläht, wie ein verdauender K. Gutzkow R. 3, 192; 5, 468; Rumohr Kochk. 42; V. 1, 181; Bot dann | junge Kalkuten herum mit scharfer batavischer Soja. 2, 117; Heine Reis. 2, 106 etc. Ebenso: Nun stolziert sie wie ein kalekutischer Hahn. Gutzkow R. 2, 134; Die Berathschlagung macht einen stattlichen kalekutischen Hahn aus ihm. Wie er sich unter seinen ausgespreizten Federn bläht! Schlegel Sh. 2, 220 etc., auch: Jedes stand kalkutisch [puterhaft] stolz. Baggesen 4, 74 etc.
Anm. Wohl Tonw. und erst danach die Deutung, daß der Vogel aus Kalkutta in Ostindien stamme.