Jesuit
jesuitisch
Jesuitismus
* Jesuīt (mlat.), m., –en, (–s); –en; –en-:
Mitglied des von Loyola gestifteten, mehrmals aufgehobnen und wieder eingeführten Ordens der Gesellschaft Jesu: Ex-J. Br. 1, 554; Br. 2, 94, Mitglied des aufgehobnen Ordens etc., — auch „Jesuiter“ z. B. 329a (Reim: Ritter), und in wortspielenden Verdrehungen z. B.: Gottzuwider, Jesseer und Götzsuiter. B. 21a; Jesuwider. M. 105 etc., — auch übertr.: Person von ähnlichen Grundsätzen, nam. ein Scheinheiliger, dem alle Mittel recht sind, zu seinem Ziel zu kommen: Erz-J. Woch. 27. —
~isch, a.: den Lehren u. Grundsätzen der Jesuiten gemäß. —
~ismus, m., uv.; 0: Loyola’s Lehre; seine Grundsätze etc.
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