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Jakob Jakobiner Jakobinerei Jakobinismus
Jākob, m., –s; –s:
männl. Eigenname, nach der Bibel. Sprchw.: Der wahre J. [der Rechte], nach einer mir unbekannten Geschichte, vielleicht nach 1. Mos. 27, 36. Klaus (s. d. 2b) J., bei den Schiffbauern Name der Beugzange (s. d.). S. auch: Klingender Hans etc.
~īner, m., –s; uv.:
1) eine veralt. engl. Münze.
2) in Frankreich Name der Dominikaner und danach in der ersten franz. Staatsumwälzung eines Klubs, der seine Sitzungen zunächst in einem Dominikanerkloster in Paris hielt und aus dem die wildesten Freiheitsmänner hervorgingen, vergl.: J.-Mütze etc. Jm scherzhaften Wortspiel für die Nachkommen Jakob’s, die Juden. Gotter Schausp. 90.
~inerēī, f.; 0:
Partei und Gesinnung der Jakobiner: Die ehemals gute J. V. Ant. 2, 257. =
~inismus, m., uv.; 0.