I
† I. I: der höchste Selblauter, wohl zu unterscheiden von dem verwandten Mitlauter jot (s. II. u. Sanders Orth. 18). — Sprchw.:
Der Punkt, das Tüpfchen auf dem i etc., zur Bez. des Kleinsten, Winzigen; des Letzten zur Vollendung Fehlenden etc.: Den Mond durch Nebel scheinen | hoch überm Thurme sieh, | wie einen | Punkt über einem i. 1, 314; Entdeck’ ich wohl das Tüpfchen auf das J. 12, 101; Alles war hell in hell gemalt, so daß die schäumende Welle und die Blitzlichter dar- auf nöthig waren, um die Tüpfchen aufs i zu setzen. 23, 99; Nun kömmst du aber mit kühner Feder, das Tüpfchen über das i, das Häkchen über das u zu setzen und nun wird mir die Schrift erst vollkommen lesbar. Zelt. 2, 157; Reinh. 162; In dieser Welt fehlt nicht der Punkt auf dem J. Sch. 1, 322 etc. — Vgl. nach dem Griech.: Es fehlt kein Jota, kein Jot.
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