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Hinnig
Hinnig, adj.:
Fortbildung vom Adv. „hin“ in einigen (steifen) Zsstzg., z. B.: Schlecht-: schlechthin bestehend, absolut: In einer unklaren sch–en Vortrefflichkeit, die er ihm zuschreibt. Danzel L. 148; Das sch–e Abhängigkeitsgefühl. Schleiermacher (s. Gutzkow Unterh. 2, 1, 407a) etc. Vor-: s. Vorherig: Die v–e [frühere] Frage wiederholen. Grimm Altd. W. 2, 161; Keller gH. 3, 351; Bechstein Dunkelgr. 8; Dem v–en Pächter. Zeitschr. für deutsches Recht (1852) 13, 162 etc.