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Gehebe
III. Gehêbe, n., –s; uv.:
wiederholtes Heben, Heberei (s. d.).
Zsstzg. s. d. von Heben, nam.: Āūf-: „Ein Kunstwort der Klopffechter, worunter sie alle die Ceremonien und Fechterstreiche verstehen, womit sie ihren Kampf beginnen“. L. 5, 306, zu Logau 2624, jetzt meist: (Viel) Aufhebens machen, vgl. Klopffechter-Weise u. prahlen.