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Happen
II. Háppen, m., –s; uv.; Häppchen, lein:
ein Bissen (s. d.), eigentl. und übertr.: Einen H. Brot. Goltz 3, 57; Können sie den H. nicht auf einmal einnehmen, theilen sie ihn. L. 13, 440 (Reiske); Wie in allen Weber’schen Kompositionen viel Gesuchtes, Gepritzeltes, aus feinen Häppchen Zusammengesetztes. Zelter 4, 413; Nicht ein Häppchen [bischen] etc. Die Verkl. auch statt Beere: Röther .. werden als ein Häppchen. Rückert 1, 144; Und wär’s ein unreif Häppchen. Tieck 2, 342.