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hapern
Hāpern, intr. (haben) unpers.:
stocken, nicht recht fort wollen: Aber wie nun weiter? Ja, da hapert’s freilich noch. B. 496b; Forster B. 2, 160; Daran, fürcht’ ich, möcht’ es h. G. 6, 330; 21, 39; Gotter 3, 229; Mit dem Französischen haperte es etwas. Heine Verm. 1, 38; Bei den Ausgängen hapert’s. Heinse A. 1, 231; Tieck N. 5, 71; V. Br. 1, 15; Sh. 2, 346; 3, 102 etc. Haperig [stöckrig, stockend] predigen. Hermes. Vgl. Haften und Harzen.