Guttern
Gúttern, f.; uv.; Gütterlein:
(mundartl.) ein Gefäß für Flüssigkeiten, z. B. zum Melken. U. 2, 166; verkl. Fläschchen. G. 413; Sch. 177; 3, 133 etc.
Anm. Tonw. nach dem Geräusch einer aus enger Flasche ausströmender Flüssigkeit, so auch: Ein langhälsiger Gutteruf, Kuteruf [Trinkgefäß etc.]. B. 122a; Garg. 17b; 82a; 83b; 91a u. o. — In Thüringen = Fichtenrinde, s. Unterh. 2, 2, 26; Die Alten haben auf Blätter von Palmbäumen, Kutrof und Rinden der Bäumen geschrieben. Sar. 145b; Vom Bast, Rinden, Kutrof. 147 etc.
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