güst
Gǖst, a.:
gelt (s. d. I): G–e Kindelbiere (s. d.) .. G. wird von Kühen gebraucht, die nicht kalben. Ph. 4, 35; Gust. Sch. 196; 1, 502, auch von Pflanzen (s. Kohl), vom Acker etc.
Anm. Minder gut „jüst“ geschrieben, vgl. Geest und Wüst. — nennt zum Untersch. von Gelt „g. ein weibliches Thier, nam. die Stute, welche, trotzdem sie sich oft begattet hat, doch nicht trächtig wird“. Dazu: Der Güst- ling: ein güstes Thier.
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