glucksen
Glúcksen, intr. (haben) und tr.:
gluchzen, glucken (s. d., nam. 1): Die Urhenne gluckst ihr „Bak-Bak“ in allen Tonarten. Th. 183; Die Schneehenne gluckste leise und schlüpften alle neun Küchlein unter ihre Flügel. 532; Barf. 22; Soll 1, 71; Nem. 1, 17 etc. Vom Haushahn Standp. 45; von Tauben Zaubr. 1, 10.
Anm. Dazu: Eine Henne, die den Klux hat und brütig ist. Pilg. 58a; Einer Hennen .⏑, wenn sie der Klück ankommt. Spinner. C8c; Schnüpfte zuweilen trockenen Auges, fast als ob es das Gluxi hätte. Sch. 321, vgl. 1, 456 = der Schluchzen (s. d.), die krampfhafte Zusammenziehung der Luftröhre. Ebenso: Der Heschen oder Kluxen davon gestillet. Th. 80; 58 u. o. — Goß die Kanne mit einem Glucks [Schluck] hinunter. Fr. 1, 54.
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