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Glast
Glást, m., –es;0:
Glanz (s. d.), oberd. u. dichter.: Auerbach SchV. 96; Der Gegen-G. [der Sonne]. Eppendorf 207; Ein Ringlein von eitel güldenem G. Geibel Jun. 33; Sprüht um dich des Feuers G. G. 4, 122; Feuer-G. Hebel 3, 64; Die Schneeberge im Sonnen-G. 160; Luther SW. 56, 330; Platen 2, 114; Roquette W. 16; Rückert 2, 109; BE. 207; Rost. 1b; W. 4, 126; Schwab 266; 446; 393; Uhland 508 etc. Dazu: Silbern seh ich’s heute glasten (glänzen). Schwab (46) 147; Mit hübschen gelben und glästenden Federn. Stumpf 612b etc. u. Zsstzg., s. Frisch 1, 351c, und z. B.: Da der Tag erglastet, ist es Zeit, daß wir aufstehn. Luther Post. 1, und so noch = glimmen, ohne helle Flammen brennen, z. B.: Balken, der schon längere Zeit mag geglestet haben und nun in Flammen gerieth. Forster B. 2, 377. S. Gloste(r)n. Mit glasti- gemFeuer. HSachs 4, 3, 114b; Hochglastigbrennen. 5, 281a.