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Begegnis
Be~gêgnis, n., –ses; –se; f.; –se:
das Begegnen:
1) eig.: Gewiß erzählte jetzt der Bauer daheim von der B. mit ihr. Auerbach Barf. 62; Zwischen meinem ersten und meinem zweiten B. [Zusammentreffen] mit Ludwig Börne. Heine B. 142; Diesmal begegneten sich der National, der König und Thiers in dem heißesten Wunsche für dieselbe Sache! und doch ist dies B. sehr natürlich. Heine Lut. 1, 222; Nat.-Zeit. 10, 263 (AGubitz). 2) (s. begegnen 1d): Das was begegnet, sich ereignet, der Vorgang: Bei allen B–sen in Glück und Unglück. Geßner 3, VII.
Anm. In der Bed. 2, die sehr häufig ist, als neutr. G. 15, 72; 21, 254; Gutzkow R. 2, 94; Höfer V. 1, 215; 284; Kohl A. 3, 223; Lewald W. 2, 162; Ferd. 1, 77; W. 28, 59 etc. als fem. Bodmer (s. Danzel 424); Hegel (s. G. 40, 47); L. 5, 383; V. Ov. 2, 29. In Bedeutung 1 auch veralt. Begegenschaft. Kaisersberg Post. 3, 84.