Gauf
Gāūf, m., –(e)s; –e:
(mundartl.) die hohle Hand, Gäspe (s. d.).
Anm. Ahd. coufan, mhd. goufe, s. 1, 429; 5, 341; 2, 17, — wo auch abgeleitete Wörter, z. B. Gäufen: entwenden, so auch: Ausgöffern. bei — Dazu vielleicht (doch s. Gaffen): Gaupe, f.: Luke, Dachfenster. Guck zum Gaubloch hinaus. Fr. 1, 81; G. 1, 21; 39 etc. — Versch. Gauf, m.: grober, unfläthiger Spaß. 2, 44, s. 1, 325, vgl. Gauch.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.