Gaden
Gāden, n. (m.), –s; uv., Gäden:
(veralt., mund- artl.) Haus, Hütte, Gemach, Kammer, Kaufladen, Stockwerk eines Hauses etc.: In der Bedrängten dunkle Gäden. 354; 141; Vor des Palastes Thor . .. bis zum innern G. BE. 257; DTr. 1, 234; Bei einem alten G. | vorbei. 20, 88 u. vgl. die Anm. 352, wo viele Zsstzg. u. 5, 319.
Anm. S. Gatte, Anm.; 4, 175; 1, 455ff.; 5, 340 und das dort Angeführte, ferner z. B.: Das Fleisch-G. Fastn. 854, 30; Das dunkle Ober-G. G. 195; Die Keller u. Speis-G. Th. 56; In allen Speck- G. Sch. 182; Den Werk-G. oder Arbeitssaal. Schulm. 4, 255 etc. Früher auch: Gadem u. so Mz.: Die Gädemer u. Sennhütten. 610a. — So auch veralt.: Der Gädemer: Häusler, Kothsasse (vgl. Ph. 1, 104); Ein-, Zwei-gädig [stöckig] etc.
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