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Föhrde
Fȫhrde, f.; –n:
Einschnitt des Wassers ins Land (vgl. norweg. Fjord): Wasserstraßen, so mit breiten und tiefen F–n in die Feste hineinlangen. Jahn M. 150.
Anm. Davon versch.: Vörden sind Wege, die zuerst mit Holz belegt gewesen. Möser Osn. 1, 160. So in geogr. Eigennamen, in dem Flecken „Vörden“ (ebd.); in Mecklenburg z. B. Düsterförde etc.