fleischig
Flēīschig, a.:
viel Fleisch habend: Ihr findet Rubens’ Weiber zu f. 31, 20; Der dicke Amor ... Den f–ten Amor. R. 7, 17; Mit einer derben f–ten Brünette. F. 210; Das pflanzenfressende Thier wird bei gesteigerter Nahrung f. oder feist. Th. 75; Geflügel, welches grade mehr f. als fett ist. K. 39; F–e Früchte etc. — So auch: Ein lang-f. herabhängendes Unterkinn. Reis. 1, 99; Das Kinn istvoll-f. Lut. 1, 43; A. 2, 70; Ebenso kern-f. spaltet sich der Rücken. 217; Alles so straff und fest-f. Körte 1, 453 etc.
Anm. Manche untersch.: Fleischicht = fleischartig: Das fleischichte Geäder an den Schläfen. J. 208b etc. (s. † ig). — Bei den Juden auch f., Ggstz. milchig, von den für Fleischspeisen best. Geräthen.
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