Fehn
Fêhn, n., –es; –e:
Moor, Bruch-, Torf-Land; ein Kanal in demselben, s. in Schulm. 3, 520 ff., wo das Wort auch als f.: Fehn(e) vorkommt; Ein auf- und niederwallendes Fenn, Schwimmbruch ohne Boden. M. 147; Oberfläche der mit Torfmoosen bedeckten Fennen. (55) 1022 etc., s. Nachgel. 121.
Anm. Goth. fani (Koth), ahd. fenni, fenna etc., s. 1, 374; 1, 259 etc., vgl. ital. fango etc. 139, und z. B.: Hat man das Moor wieder ausgegraben und veent aus. Nachgel. 257; Seine tief aus- gevennten Ländereien. 143.
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