Familie
familiar
Familiarität
* Famīli~e (lat.), f.; –n; –n-:
Hausgenossenschaft, die Gesammtheit der unter einem Hausvater stehnden Verwandten, die Verwandtschaft, Sippschaft, die Sippe, das Geschlecht etc.: Die heilige F., die heilige Jungfrau, St. Joseph und das Christuskind, — auch ein Gemälde derselben. 31, 160; ferper: von F., wie von Geburt — s. d. 2b —, näm. von vornehmer etc. W. 1, 248 etc., — auch übertr. auf eine Abtheilung, die Verwandtes und Ahnliches umfasst, z. B.: Homer und seine F. [die Dichter]. 18, 137 etc., zumal in der Naturgesch., s. gB. 1, 68; Tropische Pflanzen-F–n. 2, 207 etc. Dazu: Ein f–nhafter Zusammenhang [wie er in Familien herrscht]. SchV. 35; 297; Dem f–nhaften Grundsatze. Pestalozzi’s Leb. 2, 8 etc.; F–nhaftigkeit. Leb. 2, 120 etc. —
~ār, a.: vertraut, in der Weise eines zur Verwandtschaft Gehörigen (scherzh.: Rothschild behandelte mich ganz wie seines Gleichen, ganz famillionär. Reis. 3, 299, s. Millionär). —
~aritǟt, f.; –en: familiäres Benehmen.
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