eggen
Eggen, tr. und intr. (haben):
Den Acker mit der Egge bearbeiten. 10, 11; Furchen, die mit einer zahnichten Flechte geeggt wurden. Georg. 12, übertr.: Wie ihn der Henkersknecht mit scharfen Ruthen schlägt | und seinen ganzen Leib als einen Acker egt. 8, 283).
Zsstzg., s. die von Ackern etc., z. B.: Áb-: das Eggen beenden. Landwirthsch. Ztg. (55) 312aetc. —
Āūs-:
1) intr.: ab-e. —
2) tr.: mit der Egge herausschaffen: Mit Stumpf und Stiel ausgeeggt. 3, 111. — Be-: tr.: eggend bestellen. 368. — Eīn-: tr.: Den Samen e. [in die Erde] etc. Südr. 2, 110, übertr.: In den Boden des Gemüths e. G. 83. — Unter-: ein-e-: Wie ein Jahrhundert untergeeggt oder untergeackert wird zur Düngung des nächsten. 2, 56. — Zer-: mit der Egge zermalmen: 31, 18; Jede harte Scholle zu z. Fr. 1, 139. — Zū-: das letzte Eggen vornehmen. Garg. 50b u. ä. m.
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