Faksimile 0332 | Seite 324
druhen
Drūhen, intr.:
(haben): (mundartl.) gedeihen, wachsen: Das Geld druhe darin wohl. Musäus M. 2, 98; Unrecht Gut | nimmer truht etc.
Anm. S. Stalder 1, 311 ff.; Spate u. z. B. in Hebel’s allem. Ged.: Esset Chinder, segn’ es Gott und wachset und trüei het! S. Glocke 4f.