dienerisch
Dīēnerisch, a.:
in der Weise eines Dieners, dienerhaft: Der schönste Zug der Frauenklugheit, scheinbar d. sich anschmiegend ihre Herrschaft zu üben. Char. 1, 102; In d–em Fleiß. F. 69; Jetzt trat nach dem d–en Abendroth [dem Diener in rother Livree] wirklich der Reiter hervor. 26, 155; Damit du gleich dein d–es Wesen mir bewährst. Ar. 3, 379.
Zsstzg. s. die v. Diener, dienen etc.: Aūgen-: A. gegen Vornehme. Devrient 2, 133. —
Bāūch-: V. Ar. 3, 63. —
Götzen-: Er betet es g. an. Klencke Gsp. 2, 69. —
Līēbe-: Kirche, die sich l. an den Staat lehnt. Gutzkow R. 3, 258. —
Lōhn-: Mit sich selbst beschränkendem l–em Verstande seiner Gewalt zustimmen. 2, 354. —
Un-: Nicht un-d. treibt sie | solches Geschäft. V. Hor. 2, 184. —
Ver-: übermäßig strebend Etwas zu verdienen, z. B.: Dank-v. Geschäftigk. Lichtenberg 3, 521; 4, 212 etc.
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