Faksimile 0301 | Seite 293
Dieberet
Dieberēt, f.; –en:
das Dieben oder Stehlen, der Diebstahl. Matth. 15, 19; Carol. §. 88; D., wenn sie mit feiner List verübt wurde, betrachtete man als Übungsmittel des Geistes. Jo Müller 1, 45; D. sei die gemeinste Nahrung in der Welt. Zinkgräf 1, 82 etc. S. auch diebisch, Anm.
Zsstzg. s. die von Dieb, z. B.: Strāūch-: St–en. Alexis H. 1, 1, 467.
Tāge-: Faulheit und T. G. 30, 231; Es thut mir leid, daß Sie inzwischen aus Noth gefeiert haben, indeß meine T. willkürlich genug war. G. Sch. 1, 184. Wíld- etc.