Chemie
Chemiatrie
Chemiker
Chemkus
Chemist
chemisch
Chemismus
Chemitypie
* Chem~īē (gr.), f.; –(e)n:
Scheidekunst; die Lehre von den Elementen der Natur und den Verbindungen, welche entstehn, wenn sich dieselben vermöge einer ihnen innewohnenden Anziehungskraft vereinigen; Lehrbuch dieser Wissenschaft: Organische, Pflanzen-, Thier-, unorganische Ch., je nachdem die in der Wissenschaft nach ihren Elementen betrachteten Körper organische sind oder nicht; Ackerbau-Ch. etc. — Früher auch oft Chymie (vgl. Alchymie), so auch Chymisterēī. 12, 17, Treiben der sogen. Goldmacher etc. —
~iatrīē, f.; –(e)n: Ausübung der Heilkunde nach chemischen Grundsätzen, Buch darüber. —
~iker, m., –s; uv. — ~kus, m, uv.; –se (-ci). — ~ist, m., –en; –en: Chemie-Verständiger, Scheidekünstler: „Es war ein bezeichnender Ehrentitel der Chemiker, daß man sie Scheidekünstler nannte“. Das thut man also nicht mehr [?] ... und thut sehr wohl daran ... Ein Einungskünstler wäre in jedem Fache der Welt willkommen. 15, 42; Chemikus. 27, 299. —
~isch, a.: zur Chemie gehörig, daraufbezüglich etc., scheide-künstig -künstlerisch: Wer kann hier scheidekünstlerisch bestimmen, was bei der Darstellung der Natur wie des Menschenlebens von außen empfangen und was von innen gegeben wurde. —
~īsmus, M., Uv.; 0: Inbegriff der chemischen Verhältnisse und Erscheinungen. 27, 58. —
~itypīē, f.; –en: Verwandlung radierter u. geätzter Metallplatten durch chemische Mittel in erhabne Druckerstöcke. 1, 414.
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