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Ceder cedern
* Cēder (gr.), Zeder, f.; –n; –chen; lein; -, –n-:
Name mehrerer Nadelhölzer, urspr. u. eigentl. des hohen, nam. auf dem Libanon wachsenden Baumes, Pinus cedrus: Hochgewachsen wie eine C. auf dem Libanon. Sir. 24, 17; Sch. 23b u. o.; aber z. B. auch = Lebensbaum Thuja occidentalis (s. Nat. 4, 218); mehrere Wacholderarten, z. B. Juniperus virginiana, dessen Holz vielfach zum Fassen von Bleistiften dient (Karmarsch 1, 284); ferner der dem Mahagonibaum verwandte Cedrela odorata, als Material der Cigarrenkisten bekannt (Burmeister gB. 2, 216) u. ä. m.
~n, a.:
aus Cedernholz 1. Kön. 7, 2; Hohel. 1, 17; 8, 9 etc.; Am c–en Nagel Voß Th. 24, 43.
Anm. Es findet sich auch masc.: Vom Ceder an bis an den Jsop 1. Kön. 4, 33; Zum Cedern 2, 14, 9 etc. Ein schön und hoher Ceder. Weckherlin 359 etc. Ungw.: Cederne Bäume 2. Sam. 5, 11; 1. Kön. 9, 11 ff. Ceder(n)- Bäume.