Faksimile 0224 | Seite 216
brillen
Brillen, tr.:
mit einer Brille versehn (vgl. brillig): Geschminkten Katzen und gebrillten Pudeln. Heine Lied. 102. Zsstzg.: Be-: Meine Nase komisch mit dem Hoffmannischen Glase b. Seume Sp. 139; KlGroth 92; Beschauen sich die Dinge ... durch ihre Magisterbrillen ... Jch, der ich unbebrillt und vorurtheilsfrei in die Welt hineinschaue, erblicke Vieles in ganz anderem Lichte. Scherr Priest. 212 etc. Ent-: Einem, sich die Brille abnehmen.