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blicklich
Blicklich, a.:
1) von den trans. Zsstzg. von blicken: was geblickt werden kann (blickbar), z. B.: Obgleich er nichts sinnlich Erblickliches nachahmte. G. 3, 222 etc. 2) was im Blick (s. d. 3), im Nu geschieht, bei Fleming, Logau (s. L. 5, 310), jetzt gewöhnl. augen-b.
Zsstzg. s. 1, ferner: Augen-: (–⏑–́⏑; nur besonders hervorgehoben –⏑ ⏑) im, auf einen Augenblick etc.: Von der Wichtigkeit des a–en Gesprächs [wie es der Augenblick eingiebt]. G. 18, 147; Des a–en, | beschränkten Lebens. 2, 48 [für den Augenblick sorgend]; Dunkel brennt das Feuer nur a. [einen Augenblick lang, kurze Zeit]. 1, 228; Komm a.! [sofortig]; A–e Hilfe [sowohlsofortige, als auchnur zeitweilige, vorübergehende, im Ggstz. der dauernden]; Die Noth wächst a. [in diesem Augenblick, aber auch: mit jedem A.] etc. All-a., jeden Augenblick. Keller gH. 4, 53 u. ä. m.