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Blauling Bläuling
Blāūling, Blǟūling, m., –(e)s; –e:
Name mehrerer durch blaue Farbe sich auszeichnenden Thiere, z. B. Schmetterlinge, auch „Viel-, Argusaugen“ genannt, Polyommates oder Lycnena: Das große himmelblaue Thierchen [Morpho Menclaus] ... Den handgroßen glänzenden Bläuling. Burmeister gB. 2, 266; Höher oben herrschen die Bräunlinge weit vor, mit Bläulingen, Nesselfaltern etc. Tschudi Th. 283; ferner von Fischen: Die grüngelben Lauben (Aspius alburnus) auch Blauling genannt, weil sie nach dem Tode hellblau werden. 51. So für viele Weißfische, nam. die ins Bläuliche schimmern, z. B. Blaufelchen (Albula caerulea), Blei (s. d.) etc. Ähnlich: Bläule, Blele. Wackernagel 2, 230 Z. 23, = Blaufuß etc. Blausel, n., –s; uv.: s. Blauel 5.