Faksimile 0153 | Seite 145
Bismut Bismuth
Bismut(hBismut(h), n. (m.; f.), –(e)s; –e:
ein röthliches, sprödes, leicht krystallisierbares, namentl. mit Zinn und Blei zu Legierungen, außerdem auch in der Medicin und zur Schminke benutztes Metall, Bismuthum, gewöhnl. Wismut(h) genannt.
Anm. Wohl eigentl. Zsstzg.: Bi-smut (Bei-Schmutz = Zusatz) s. Schmutz. Brockes 9, 33 ff. hat alle drei Geschlechter: Daß derselbe zweierlei, | gelblicher und weißer sei. Wie mit Kupfer, Zinn und Blei | es so leicht zu mengen sei. Was der B. Wirkung sei. Gewöhnl. Wismut(h), n., z. B.: Mitscherlich 2, 2, 161 ff.
Zsstzg. z. B.: Chlor-, Schwefel-Wismut etc.