Faksimile 0150 | Seite 142
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Bippapp bippappen Bippapper Bippapperei
Bíppapp, n., –s:
–e: Spiel mit Würfeln, wobei der die meisten Augen Werfende das Ausgespielte (Geld oder Waare) gewinnt.
~en, intr. (haben):
so spielen.
~er, m., –s; uv.:
Würfelspieler; Krämer, der seine Waaren ausspielen lässt.
~erēī, f.; –en:
Würfelspiel.
Anm. S. Frisch und Grimm. In Mecklenburg etc. heist so (oder: Wipp-Wapp) das Schaukeln auf der Wippe, d. b. einem in der Mitte aufliegenden Bret. Versch. davon: Kinder verbibbäpeln. Gotthelf Erz. 1, 190, sie verpäppeln, verpimpeln. Vgl. Schmeller. So auch: Bippaperisch (Schmid schwäb. Wörterb.) = pimplich, kränklich, vgl.: biberig. Brem. Wörterb.