Bippapp
bippappen
Bippapper
Bippapperei
Bíppapp, n., –s:
–e: Spiel mit Würfeln, wobei der die meisten Augen Werfende das Ausgespielte (Geld oder Waare) gewinnt. —
~en, intr. (haben): so spielen. —
~er, m., –s; uv.: Würfelspieler; Krämer, der seine Waaren ausspielen lässt. —
~erēī, f.; –en: Würfelspiel.
Anm. S. und In Mecklenburg etc. heist so (oder: Wipp-Wapp) das Schaukeln auf der Wippe, d. b. einem in der Mitte aufliegenden Bret. — Versch. davon: Kinder verbibbäpeln. Erz. 1, 190, sie verpäppeln, verpimpeln. Vgl. — So auch: Bippaperisch schwäb. Wörterb.) = pimplich, kränklich, vgl.: biberig.
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