Bändel
Bä́ndel, n., (m.), –s; uv.; –chen; -:
Vrkl. v. Band (s. d. II.):
1) Einen B. naturgemäßer zu knüpfen. SchV. 353; Alle am B. [Schnürchen, wie Marionetten] haben. R. 9, 358 U. v.; Schurz-B. Schmj. 7b; Strumpf-B. 3, 4; Zopf-B. Sonn. 289 etc. —
2) Meergras, Alga marina. — 3) ein lachsähnlicher Fisch, nach Andern ein kleiner Lachs.
Anm. Schwankendes Geschlecht, wie bei Bündel (s. d. u. vgl. 1, 134b), auch ohne Uml.: Wo ist’s Bandel? E. 352 etc. — Bändeln. D. 1, 83.
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